Asylbewerber auf dem Telekom-Gelände ?

Für eine Stadt wie Leer ist es schon von großer Wichtigkeit, Bedingungen dafür zu schaffen, daß vorhandene Unternehmen am Ort verbleiben, um Arbeitsplätze und Gewerbesteuereinnahmen zu sichern.

Wenn sich dann um das Telekom-Gelände Investoren bemühen, von denen der eine eine Betriebserweiterung und der andere die Neuansiedlung eines Unternehmens plant, so muß man aus städtischer Sicht von einem Glücksfall sprechen. Neben neu entstehenden Arbeitsplätzen würden der Stadt erhebliche Gewerbesteuern zufließen, die angesichts der Haushaltssituation für 2016 mit einer Nettoneuverschuldung von 6,7 Mill. € und einem Verlust von 5,3 Mill. € im Ergebnishaushalt dringend benötigt werden.

 

Von einigen Fraktionen wird jetzt gefordert auf diesem Gelände Flüchtlinge unterzubringen. Für diese Flüchtlinge gibt es andere geeignete Unterkünfte

(Postgebäude, Verwaltungsgebäude der Janssen-Werft, umgebaute Gewerbehalle in Loga).

 

Eine Reihe weiterer Objekte wird von der Verwaltung für eine Anmietung geprüft und der mögliche Neubau von Unterkünften in Erwägung gezogen. Das Sozialamt setzt bisher erfolgreich eine dezentrale Unterbringung um, den Königsweg für eine Integration.

 

Die CDU/FDP-Gruppe hält es daher für vertretbar, das Telekom-Gelände an die Investoren zu verkaufen, damit sie ihre Pläne umsetzen können und die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt Leer gestärkt wird.

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